R: technische fragen


2003-05-04 12:40 #41

also wenns frei verfügbar ist (und kostenlos) wirds davon auch nie ne Demoversion geben.
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Windows is for people who don't want to know why it does not work.

2003-05-04 19:19 #42
Lang ist's her. Delphi hatte immer klare Vorteile, wenn es um Datenbanken ging. Das hat sich inzwischen mit VB(A) ein wenig relativiert.
Da bei mir Datenbank-Anbindung immer nur rudimentär eine Rolle gespielt hat (ODBC war immer voll ausreichend), hab' ich mich nicht so sehr mit Delphi beschäftigt.

... Hey, da ist ja das D für mein Sprach-Alphabet!!

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2003-05-13 09:56 #43
herc
hallo andreas, ich denke das könnte dich interessieren:
unter der website
www-ccrma.stanford.edu/software/stk/
gibts ein toolkit, welches sound-synthese und physical modelling von klangquellen erlaubt. ich bin über ein buch aus unserer bibliothek darauf gestossen, das buch heist

"real sound synthesis for interactive applications" von Perry R. cook.

scheint sehr gut geschrieben zu sein.

2003-05-13 09:57 #44
2003-05-13 12:06 #45
Wirklich gute Links, aber leider nützen die mir bei meinen Problemen recht wenig. Ich muß ja nicht ein reales Instrument nachbilden, sondern die beiden gegenseitig modulierten Oszillatoren der OPL-Synthese. Darauf bauen sich dummerweise alle Sounds auf.

Wäre dem nicht so, hätte ich schon längst eine Wiedergabe über GM-Sounds eingebaut, die vor allem im Drum-Bereich deutliche Vorteile hätte. Aber einige Effekt-Sounds lassen sich einfach nicht vernünftig mappen...

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2003-05-13 15:28 #46
herc
die links waren ja auch weniger auf die aktuellen robot-titel bezogen....
ich find nur eben die möglichkeit faszinierend, sounds in echtzeit zu generieren, anstatt sie aus wav-files zu laden. ein extrem cooles spiel synthetisiert seine sounds auch selber:
spheres of chaos, www.chaotica.u-net.com/home.htm
hätte ich für mein spiel auch gern. mal sehen, ob ich zeit finde, mir die c++ lib mal anzusehen.
2003-05-13 15:37 #47
Die Synthese hat vor allem den riesigen Vorteil, daß das Spiel (oder was immer) ziemlich winzig bleibt. Als Ultimative Demo diesbezüglich könnt Ihr Euch einmal die Downloads auf www.farb-rausch.de anschauen: 1 Stunde Musik in 64kB...

Für diejenigen, die nicht lange suchen wollen, schaut Euch einfach einmal dies an: pr08_final (http://www.theproduct.de/fr08_final.zip), Zwölf Minuten Unterhaltung in Kinoqualität in lediglich 64kB. 😎

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2003-05-14 11:30 #48
herc
ja, die farbrausch demos sind der HAMMER !!
2003-05-14 14:42 #49
Ich find das ziemlich erstaunlich, wie man die ganzen Texturen in 64 kb unterbringen kann. Sind bestimmt Vektorgrafiken und dazu noch gekachelt

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2003-05-14 15:20 #50
Sozusagen das Making Of zu einem Projekt findet Ihr beiwww.theproduct.de

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2003-06-17 15:53 #51
Mal ne ganz andere Frage:

Kennt zufällig jemand einen Synthesizer, um Midis auf PDAs (speziell Pocket PCs oder Palm Size PCs) abzuspielen?

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2003-06-17 17:28 #52
Keine Ahnung. Wenn das Teil unter WinCE läuft, sollte es aber so etwas wie den Medien-Player geben.

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2003-06-17 18:10 #53
Den Mediaplayer gibts auch, nur kann der meines Wissens nach kein Midi, weil PDAs keine Midi-Hardware dazu haben. Auf einem PC löst sich dieses Problem dadurch, dass Windows einen mitgelieferten Software-Synthesizer hat (der meistens auch viel besser, als die Midi-Chips der Soundkarten klingt). Mit dem Mediaplayer kann ich allerdings nur MP3s, WAVs usw. abspielen. Auf schnelleren Geräten sogar Videos. Aber Midi wurde wohl vergessen. Da es ja auch einen integrierten Internet Explorer (zwar abgespeckt, aber immerhin) gibt, liegt es doch nahe, Midi-Unterstützung reinzubringen, da viele Websites Midi-Musik im Hintergrund laufen lassen. Aber leider ist keine Unterstützung dafür mit drin.

Für mich wäre das interessant, weil ich dann relativ viel Musik auf relativ wenig Speicher drauf haben könnte. MP3 ist zwar klein, jedoch wird auch MP3 bei 32 MB (32 MB, die sich installierte Programme und gespeicherte Daten teilen) knapp.
Leider scheint noch niemand auf die Idee gekommen zu sein, soetwas für WinCE zu programmieren (oder diejenigen sind gescheitert)

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2003-06-17 23:44 #54
Oder es fehlt einfach an Performance und/oder ROM-Speicher.
Die Performance, eine fehlende MIDI-Hardware per FM-Synthese zu emulieren, wäre hinsichtlich der wenigen MHz zum Scheitern verurteilt. Bliebe nur eine Art Sample-Player, der wiederum massig Speicher für die Sound-Samples bräuchte. Für die billige Variante (Microsoft's MIDI Synth) nimmt man die GM-Sounds von Rolands SoundCanvas mit ihren gut 3MB (GM.DLS).
Die mag zwar schon deutlich besser klingen, als die übliche OPL-Synthese, reicht aber um Welten (vor allem bei der Sound-Vielfalt) nicht an die besseren Engines wie z.B. in der SB-Live heran, die aber dann schon einige Dutzend MB an Samples benötigt.
Zwar werden dabei nur noch Samples abgespielt, aber mit einer Pitch-Kontrolle und Polyphonie braucht man dann doch schon wieder einige MHz, um das vernünftig zu machen.

Ansonsten gibt's den Microsoft-Synth als Quellcode im DDK, wer also Lust hat, den nach CE zu portieren, bitteschön...

Und nein: Das ist keine Alternative für die Robot-Sound-Engine. Einmal vom Copyright der GM.DLS und von unserer Ausreizung der OPL-Möglichkeiten...😉

Nachtrag: Schonmal Quicktime ausprobiert? Da ist zumindest unter Windows auch ein MIDI-Synth integriert.

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2003-06-18 11:46 #55
sind denn die mobilen Prozessoren für PDAs so schlecht für Midi geeignet, selbst, wenn es ein 400 Mhz-Modell ist?

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2003-06-18 12:26 #56
MIDI ist hier sicher nicht das Problem, auch wenn eine verläßliche, hochfrequente, jitterfreie Zeitbasis zumindest unter WinCE ein kleines Problem darstellt (kleinste Auflösung der Standard-Timer sind immerhin unmusikalische 100ms).
Und das Mischen von Audio-Streams erfordert nun einmal eine hohe Rechenleistung. Ist zwar ein hinkender Vergleich, da "richtige" CPUs Gimmicks wie SSE oder MMX haben, die hier sehr hilfreich sein können, aber auf meinem damaligen PIII/500 (mit SSE und MMX) lief der Microsoft-Synth nicht wirklich sauber...
Dazu kommt noch, daß die Mischerei die CPU auch richtig gut belastet, was dem Energie-Verbrauch auch nicht unbedingt entgegen kommt. Normalerweise macht eine PDA-CPU nicht viel und befindet sich die meiste Zeit im Ruhezustand.

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2003-06-18 12:54 #57
Also ich nutze den Microsoft Synthesizer mit Winamp auf einem P200 und habe damit keine Probleme, solange ich nebenbei keine größeren Programme ausführe.

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2003-06-18 14:24 #58
Vielleicht lag's bei mir damals auch an dem Win9x (keine Ahnung mehr) oder an der Sound-Karte, oder oder oder. Ich habe zumindest schlechte Erinnerungen an das Teil. Soundmäßig sowieso (verglichen mit "richtigen" Sampletable-Synths).

Falls Dich insgesamt 5MB Download nicht abschrecken, habe ich einmal drei Sound-Beispiele der gleichen MIDI-Datei generiert:

Einmal die "Referenz" mit dem MS-Synth (http://www.tom-games.de/LaylaMsSynth.mp3)
Dann die Variante mit dem SB-Live-Synth (http://www.tom-games.de/LaylaSbLive.mp3)
Und außer Konkurrenz eine Version mit einer Wavetable-Addon-Karte für die Original-SoundBlaster32 von Yamaha (http://www.tom-games.de/LaylaYamaha.mp3)

Sicher, ist alles eine Frage des Geschmacks. Hier kann die MS-Synthese auch punkten, klingt aber deutlich wenig luftig als die Version der SB-Live. Das mag an einer geringeren Sample-Rate der verwendeten Sounds liegen.
Sicher, die Yamaha-Version spielt in einer anderen Liga, selbst wenn man sich den Hall wegdenkt...

P.S.: Versuch' den Download etwas später, augenblicklich hat Strato wohl wieder einmal ein Problemchen....

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2003-06-18 19:15 #59
Ich werd wohl das sowieso erst runterladen, wenn ich mal wieder in der Nähe eines DSL-Anschlusses bin.

Abgesehen davon würde ich an den PDA auch nicht allzu hohe Anforderungen setzen. Solange er die Melodie und ein bisschen schlagzeugähnliches Knistern (es gibt ein DOS-Programm, welches Midi-Dateien über den PC-Lautsprecher abspielen kann mit ähnlichem Sound) erzeugen kann, bin ich ja schon zufireden.

Ich habe sogar schon Programme gesehen, die die Midi-Daten über die serielle Schnittstelle an ein Midigerät senden. Das Problem ist nur, dass ich kein Keyboard mit mir rumschleppen will, wenn ich mal Midis anhören möchte.

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