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Ok, das bleibt es beim Installer.
Sowieso, nervt mich ja manchmal selber, bei kleinen GUI-Tools keinen Installer zu bekommen, sondern sich die Vernüpfungen selber basteln zu müssen...😉
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Vielleicht kannst du dann aber ja trotzdem noch für Puristen auch die single Binary zum Download anbieten...
Klar, spätestens im Beta-Bereich wird sie wohl dauerhaft bleiben.
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Warum verwendest du upx nicht, steht doch glaub unter GNU, aber die das beim deployen von kommerziellen Produkten ist, weiß ich nicht.
Eben, die ganzen xxGPLs zu studieren ist mir einfach zu heftig, auch wenn schon im Intro-Text hierzu ein ziemlich präzises Statement abgegeben wird:
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UPX is copyrighted software distributed under the terms of the GNU General Public License, with special exceptions granting the free usage for commercial programs as stated in the UPX License Agreement.
Und sowohl der Installer als auch ZIP komprimieren ja auch, sodass es für den Download kaum eine Rolle spielt. Und die paar kB Installation mehr auf der Platte, interessiert heute doch wirklich kaum jemanden, oder?
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Sag mal, schreibt der eigentlich die komplette exe um, oder entpackt der das Ding vorher wieder sauschnell?
Die komplette EXE schreibt der sicherlich nicht um. Vom Ansatz her würde ich behaupten, dass der ausführbare Code und die restlichen Ressourcen gepackt und als neuer Ressourcen-Satz an eine Mini-aber-Standard-Windows-Applikation gebunden wird. Diese Mini-Applikation entpackt die Code-Ressource im Speicher und modifiziert den Jumptable der Applikation und ersetzt alle Ressourcen-Funktionen mit eigenen, welche eben zur Laufzeit die Ressourcen dekomprimieren. Letzteres ist auch nicht wirklich schlimm, da die generischen Ressource-Funktionen nichts anderes machen, als die Ressourcen einfach in den Speicher zu laden.
Das Basis-Knowhow steckt hier sicher in dem Code-Compressor, der, ähnlich wie zu DOS-Zeiten LzExe, den Intel-Code deutlich besser packen kann, als allgemeine Kompressions-Programme, wie z.B. WinZip.