Robot-Fortsetzungsgeschichte


2004-08-09 15:58 #1
Zur Zeit ist ja leider nicht viel los hier. Da könnte man die Zeit doch anders überbrücken, z.B. mit einer Robot-Fortsetzungsgeschichte. Das gehts so:
Ich fange die Robot-Geschichte, die auch bis ins Unendliche gehen kann, an. Ich höre mitten im Satz auf und der nächste beendet diesen dann. Danach schreibt dieser den nächsten Satz, hört aber auch mitten im Satz auf. Ihr könnt auch noch bis zu 3 ganze Sätze dazwischen setzen. Das war wohl jetzt nicht ganz verständlich, deshalb ein Beispiel😉 :
1.Posting:
Es war einmal...
2.Posting:
...ein kleiner Roboter. Der wollte gerne...
3.Posting:
...in die Werkstatt, um sich reparieren zu lassen. Doch wie sollte er dahin kommen? Er war doch viel zu langsam. Ein Fahrzeug musste her. Also suchte er in...
(Bis zu max. 3 Sätze zusätzlich zwischen fortgesetztem und unvollendetem Satz. Hier sind es 3.)
So, das war natürlich ein Beispiel.😉 Die Geschichte muss auf jeden Fall Robot-Elemente enthalten, ihr könnt (und sollt) natürlich auch ganz eigene Sachen dazuspinnen, muss ja nicht in jedem Posting sein. Vielleicht wird das ja mal eine Vorlage für einen Clone.😉 So, genug der Worte.
(Ihr müsst die Regeln nicht beachten, da hält sich sowieso nicht jeder dran 😉 . Und Charlie ist weiblich!))
Also, los geht's:
Charlie war in ihrem gemütlichen Zuhause und widmete sich der Tageszeitung, als plötzlich...
2005-11-01 16:08 #2
Vor über einem Jahr hatte ich eine Robot-Fortsetzungsgeschichte begonnen. Dort wird mit einer winzigen Einleitung begonnnen, die an einer Stelle im Satz aufhört. Der nächste führt den Satz zu Ende, schreibt die Geschichte weiter (ein Limit an Sätzen interessiert sowieso nicht jeden 😉 ), und hört dann wieder in einem Satz auf. So geht die Geschichte dann immer weiter. Die Geschichte wurde schon ziemlich weit geschrieben. Doch auch dieser Thread ist dem Angriff auf ezBoard zum Opfer gefallen, nur der erste Beitrag ist übrig geblieben.😬 Auch in Web-Archiven wurde ich bisher nicht fündig. Aber warum ewig warten, bis sich vielleicht doch noch etwas tut? Ich versuche mal, die Geschichte im Groben aus dem Gedächtnis abzurufen:
Charlie war in ihrem gemütlichen Zuhause und widmete sich der Tageszeitung, als plötzlich ein Klopfen an der Haustür zu hören war. Charlie öffnete die Tür und sah den Postboten, der ihr ein Paket gebracht hatte. Nachdem der Postbote gegangen war, öffnete Charlie das Paket und heraus sprang ein gefährlicher Android! In Schrecken rannte Charlie aus dem Haus. Dabei lief sie versehentlich gegen einen Teleport im Gebüsch, der sie in einen dunklen Raum brachte. Man konnte kaum die Hand vor Augen sehen. Vorsichtig tastete sich die Abenteuerin an der Wand entlang. Dabei stieß sie auf einen weiteren Teleport, der sie wieder ins Freie, genauer gesagt an die Küste beförderte. Hier war auch die Anlegestelle ihres Bootes. Das kam ihr gerade recht, denn plötzlich tauchte der Android schon wieder auf! Schnell sprang Charlie in das Boot, zündete und fuhr los. Sie glaubte, den Androiden endlich losgeworden zu sein, doch als sie sich umdrehte, traute sie ihren Augen kaum. Der Android schwamm pfeilschnell durch das Wasser, Charlie hinterher! Sie musste das Boot auf volle Leistung bringen, um entkommen zu können. Nach einer rasanten Fahrt schaffte sie es dann doch tatsächlich, die Maschine abzuhängen. Charlie war jedoch schon weit vom Festland entfernt. Doch ganz in der Nähe befand sich eine Insel, die sie von ihrem Großvater geerbt hatte, doch bisher fand sie für das Grundstück nicht sehr viel Verwendung. Eine gute Möglichkeit, auf der Insel Rast zu machen und sie einmal genauer unter die Lupe zu nehmen. Charlie legte an der Insel an und begann mit der Erkundung. Nach einiger Wanderng durch das dichte Gestrüpp kam sie zu einer alten, fast schon verfallenen Hütte. Vorsichtig öffnete sie dich knarrende Tür. Im Inneren der Hütte hingen Spinnweben von der Decke, allerlei mehr oder weniger nützliches Krimskrams stand in der Hütte rum, knüppeldicker Staub lag darauf. Eine Truhe in der Hütte weckte besonders Charlie Interesse. Neugierig ging sie auf sie zu, doch noch den Androiden-Schock tief im Gedächtnis, diesmal vorsichtiger als sonst. Langsam und bedacht öffnete sie den Deckel der Truhe. Ein schreckliches Knarren war zu hören, doch ein Android schien glücklicherweise diesmal nicht drin zu sein. Also öffnete Charlie die Truhe, darin fand sie...
---
So, nun seid ihr wieder dran. Und nicht vergessen, Charlie ist in dieser Geschichte weiblich!
2005-11-27 18:02 #3
Hmm, da muss ich wohl doch einen Anstoß geben. Es würde mich sehr freuen, wenn nun jemand weiterschreibt! 😃
...so einiges an altem Gerümpel, das meiste jedoch unbrauchbar, wie zum Beispiel Scherben und Zeitungspapier. In der Kiste klaffte es ebenfalls nur so vor Staub. Charlie nahm eine alte Öllampe heraus, putzte den Staub davon ab und dachte sich, dass sie diese noch gut gebrauchen könnte. Sicher würde sich noch eine Gelegenheit bieten, sie anzuzünden. Als Charlie hinter ihren Rücken griff, um die Lampe eigentlich zu verstauen, stellte sie erschrocken fest, dass sie ihren treuen Rucksack zu Hause liegen gelassen hatte. Da bemerkte sie, dass unter der Staubschicht in der Kiste noch etwas durchlugte. Es war ein altes Pergamentpapier. Das darauf geschriebene war jedoch kaum noch zu entziffern und das entsprechende Buch für solche alten Schriften war auch noch zu Hause. Charlie schaute sich in der Hütte um, ob sich nicht doch noch ein geeignetes Aufbewahrungsmittel finden würde. Tatsächlich fand sie auch auf einem Schrank einen Rucksack. Nach der Entstaubung musste Charlie ihn erst einmal leeren. Er war voll von Papierschnipseln, Nahrungsüberresten und natürlich jeder menge Staub. Dann verstaute sie die Fundstücke sorgsam in ihrem neuen blauen Rucksack und schulterte ihn. Da hörte sie ein leises Klopfen an der Tür. Charlie ging...
2005-11-29 18:33 #4
... ans Fenster um zu gucken wer da klopft, doch sie konnte nichts sehen und öffnete die Tür. Da stand Postbote vor der Tür und gab ihr eine Kreditkarte, und veschwand im Gebüsch. Sie ging ein Stück ums Haus und fand eine Treppe. Sie schlug vor der Lampe mit zwei Feuersteinen und die Lampe brannte gleich lichterloh. Sie ging die Trepper herunter und bemerkte das sie von einer Wand mit zwei Augen angeguckt wurde, es kam ihr zwar nicht geheuer vor, aber sie ging weiter. Plötzlich platzte hinter ihr ein Roboter aus der Wand wo eben noch die Augen waren, sie lief kreischend weiter. Da kam sie an eine Abbiegung nach links an ...
So eine Mauer 😀 :
2005-11-30 12:52 #5
... , wo sie gleich abbog und weiter rannte. So rannte Charlie weiter, ohne zu merken das sie gegen einen Teleporter rannte der sie in einen großen Raum brachte, in dem ein See war. Sie guckte sich um, um sicher zustellen das da keine weiteren angriffslustigen Androiden sind, doch zum Glück waren da keine weiteren. Hinter ihr kam ein geräusch das sie wie ein entferntes Erdbeben hörte, und raus kam ein Mann mit einem dunklen Hut und einem grünem Umhang hervor ...
---------------
Wie soll man den Händler sonst beschreiben?
2005-12-01 18:22 #6
..., welcher einen großen Beutel auf seinem Rücken schleppte, in dem es ständig an allen Enden klapperte. Charlie wusste, dass dieser Kleidungsstil bei Händlern üblich war. Anstatt jedoch schnell mit Charlie ins Geschäft zu kommen (was sowieso unnötig gewesen wäre, da sie gar keine Zahlungsmittel dabei hatte), schien der Händler ziemlich aus der Puste zu sein. "Ähm, kann ich Ihnen irgendwie helfen, mein Herr?" fragte Charlie freundlich. "Ächz, nein, es geht schon, nett, dass Sie fragen. Normalerweise kenne ich die Geheimgänge dieser Gewölbe wie meine Westentasche. Aber irgendwie habe ich mich diesmal verlaufen und jetzt ist auch noch ein Gang eingestürzt, herrjemine. Ach, ich bin übrigens Herr Nrhafot, meinen treuen Gefährten Herrn Nehcnnäm muss ich während des Einsturzes irgendwie aus den Augen verloren haben. Oh wei, hoffentlich geht es ihm gut...". Charlie sah, wie bedrückt der Mann war und beschloss, ihm zu helfen. Sie sagte...
2009-01-15 17:49 #7
Versuchen wir es einfach mal... vielleicht kommt dann wieder Schwung ins Forum.
... das Trippeln kleiner Füße von draussen zu hören war. "Das Geräuch kenne ich doch?" grübelte Charlie und ...
(P.S.: Vielleicht die nicht wiederhergestellten Postings entfernen?)
2009-01-16 19:43 #8
...öffnete die Tür. Aber da war niemand. Doch halt! Charlie neigte ihren Kopf nach unten und dort stand er, der kleine Roboter vom Typ...

Game-of-Robot.de

2009-01-19 23:22 #9
... YX-11, der kleinste Roboter der YX-Reihe. Unbeirrt weiter mit seinen kleinen Füßen auf der Stelle trippelnd, deutete ein blinkendes grünes Lämpchen auf
eine Lochkarte hin. Charlie sah sofort das diese mühevoll mit Klebestreifen am glatten Gehäuse des Roboters befestigt worden war. Ob die Lochkarte für Charlie
bestimmt war ...